Für LGBTQI+ Asylwerbende ist das Bekenntnis zur eigenen Sexualität bzw. zum/zur Partner*in nicht selten lebensbedrohlich.
In ihren Herkunftsländern werden sie verfolgt und misshandelt. In einigen Ländern droht sogar die Todesstrafe. Die fluchtauslösenden Ereignisse sind überproportional häufig mit psychischen, physischen und sexualisierten Gewalterfahrungen verknüpft.
Aufgrund der traumatischen Erfahrungen vieler LGBTQI+ Asylwerbender sind kleinere Wohneinheiten im Rahmen des dislozierten Wohnens zu bevorzugen, da sie mehr Möglichkeiten der Anonymität und Rückzugsmöglichkeit bieten.
Tralalobe eröffnete im Herbst 2016 die erste Queere WG in Wien. Derzeit können 46 LGBTQI+ Asylwerbende zielgruppenspezifisch untergebracht werden.
Ihre Spende für Queere WGs ermöglicht ein neues Zuhause und das Gefühl, wieder Mensch zu sein.
Vielen Dank!
Für LGBTQI+ Asylwerbende ist das Bekenntnis zur eigenen Sexualität bzw. zum/zur Partner*in nicht selten lebensbedrohlich.
In ihren Herkunftsländern werden sie verfolgt und misshandelt. In einigen Ländern droht sogar die Todesstrafe. Die fluchtauslösenden Ereignisse sind überproportional häufig mit psychischen, physischen und sexualisierten Gewalterfahrungen verknüpft.